Pflanzen und ernten

Die Gartenbaufirma Vennekel aus Hüls hat uns ganz kurzfristig mit Mulch und Kompost zur Bodenverbesserung versorgt. Vielen Dank dafür! Der Nachmittag selbst war für eine Pflanzaktion wie geschaffen. Es war sonnig und warm.

Zunächst gab es eine Einführung durch unsere Coachin. Sie hat mit uns die Fruchtfolge besprochen, die anwesenden Schüler die neuen Pflanzen bestimmen lassen und ihnen die verschiedenen Erkennungsmerkmale gezeigt.

Um die einzelnen Parzellen neu bepflanzen zu können, konnten wir aber erst einmal ernten: Rucola, Kresse und Salat. Einen Teil davon nahmen die mitarbeitenden Schüler mit nach Hause, die restliche Ernte wurde in den nachfolgenden Tagen von den Kolleginnen der Hauswirtschaft in der Küche zu leckeren Mahlzeiten verarbeitet.

Leider fanden die Kaninchen unsere Pflanzen auch sehr schmackhaft, so dass unsere Ente leider nicht so reichhaltig war wie erwartet. Wir verstehen natürlich, dass die Tiere gerne einen gedeckten Tisch vorfinden, arbeiten aber gleichzeitig daran, ihnen das Futtern zu erschweren. Spenden für einen Kaninchenzaun werden gerne angenommen.

Anschließend ging es ans Pflanzen. Dazu haben unsere fleißigen Helfer zunächst den Boden vorbereitet – eine echte Herausforderung bei unserem harten, steinigen Boden. Viele, viele Gießkannen waren nötig, um den zarten Pflänzchen den Start zu erleichtern.

Unsere Coachin Anne hatte sowohl Saatgut als auch Jungpflanzen mitgebracht.
Gesät bzw. gepflanzt haben wir Endivien, Buschbohnen und Sojabohnen (als Aussaat), sowie Gurken, Zucchini, Kürbis, Tomaten, Mais und Porree als Jungpflanzen. Die Jungpflanzen stammen von einem Bio-Kooperationsbetrieb der Ackerdemie in der Umgegend.

Unsere Sponsoren von der Sparkasse Krefeld haben sich während der Pflanzaktion davon überzeugen können, dass ihre Gelder gut angelegt sind.

Nachdem sie alle Pflanzen versorgt hatten, wurden die fleißigen Mitarbeiter mit Eis belohnt – gestiftet von Sabine Engler-Mohn und Sabrina Keller.

Die Schüler, die Salat mit nach Hause genommen haben, aßen die ersten zarten Blätter schon vor Ort – wenn das weiterhin so gut funktioniert, haben wir schon ein Ziel erreicht.